TARDOC – Neue ambulante Tarife: Jetzt mit der Vorbereitung zur Transkodierung beginnen

Die neueste Version von TARDOC und der ambulanten Pauschalen sind beim Bundesrat zur Genehmigung eingereicht. Im Laufe des ersten Halbjahres 2024 erwarten wir den Entscheid, wie und wann es in dieser Sache weiter geht.

Den Spitälern und Kliniken bleibt unabhängig vom Einführungszeitpunkt keine Zeit, um weitere Details abzuwarten. Bereits jetzt können inhaltliche Aufgaben angepackt werden.

Dafür eignet sich besonders die Neudefinition der Leistungsspektren für die Leistungserfassung gemäss TARDOC zur Vorbereitung der Transkodierung. Diese können auf Basis der eingereichten Tarifversion bereits heute neu zusammengestellt werden.

Unser Angebot

• Wir unterstützen Sie bei der Analyse der bestehenden Leistungsspektren (Blöcke) und zeigen den Handlungsbedarf auf
• Wir zeigen Ihnen auf, welche Leistungen anhand «Transkodierung-Information» direkt angepasst werden können und in welchen Bereichen neue Leistungen und Blöcke ohne Transkodierung-Information gebildet werden müssen
• Bei Bedarf begleiten wir Fachgespräche mit den Leistungserbringern und unterstützen Sie bei der Qualitätssicherung

Fragen?
Nehmen Sie noch heute mit uns Kontakt auf: eMail oder 041 767 05 05

• Dezember 2023: Einreichung ambulanter Patientenpauschaltarif (aPPT; Version 1.0) beim Bundesrat als Ergänzung zum neuen Einzelleistungstarif TARDOC durch «santésuisse» und «H+»
• FMH und Krankenkassenverband «curafutura» unterstützen ausschliesslich TARDOC ein und lehnen den aPPT in der jetzigen Version ab. Sie möchten eine schlankere Version
• Ab 1. Januar 2024 ist die gemeinsame Organisation ambulante Arzttarife (OAAT) für Weiterentwicklung von TARDOC und aPPT zuständig
• Wie geht es weiter?
  Bis Mitte 2024: Entscheide durch BAG über weiteres Vorgehen
  • Welcher Tarif wird wann, wie (allein, in Kombination) eingeführt?
  • Braucht es weitere Überarbeitungen?
  • Ziel-Einführungszeitpunkt für neue ambulante Tarife ist: 1. Januar 2025
     

Leistungsspektren I

• Analyse bestehender Leistungsspektren, Blöcke
• Überarbeitung Leistungsspektren und Blöcke anhand Transcodierungsinformationen
• Erstellen der Leistungsspektren und Blöcke
• Spektren-Landschaftskarte
• Kontrolle und Nachbearbeitung

Leistungsspektren II

• Wie korrekt und vollständig sind die aktuellen Leistungsspektren bzw. Blöcke?

• Welche Leistungen können anhand «Transkodierung-Information» direkt angepasst werden?

• Neue Leistungen und Blöcke ohne Transkodierung-Information
  −  Fachgespräche mit den Leistungserbringern

• Interpretationen von geänderten bzw. neuen Leistungen
  −  Fachgespräche mit den Leistungserbringern

Wir empfehlen, die neuen Leistungsspektren im ersten Halbjahr 2024 zu erstellen